Wie ich mal in Sardinien war…

also … wie ich mal in Sardinien war ist schon mal ein toller Titel fuer einen Reisebericht finde ich. Das hat sowas einfaches, schlichtes und ist doch so geschmacklosvolles. Es geht um einen Kurzurlaub vom 15.-20.10.2009, nur fuer den Fall dass sich jemand wundert, wann und wie das alles passiert ist. Ich mag naemlich keine Berichte wo ich raten muss, wann und wo und wie und warum. So wie das Buch, welches ich gerade lese. Es wird Winter, ich lese seit 1 Woche immer mal wieder ((jetzt wissen wir Alle wo das Buch liegt)) und auf Seite 2.395 ((gelogen)) schreibt er “wir schwitzen wie die Sau..” WAS? Bis eben dachte ich es sei angenehm zu fahren und nun ist es Sommer oder so.. aber dazu mehr wenn ich ganz durch bin ((durch das Buch)).

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Auf dem Bild sieht man bei genauer Betrachtung erst mal .. nichts Spannendes. Und genauso unspannend war die Packerei auch. Daher passt das Bild recht gut. Aber Packen gehoert zum Urlaub wie Losfahren zum Ankommen ((ok, der war jetzt echt lahm)). Eigentlich war die Abfahrt ja fuer Mittwoch Abend geplant. Es sollte bis zum Brenner gehen, dort eine guenstige Pension aufgesucht werden und am naechsten Morgen weiter nach Livorno ((Faehrhafen)). Leider kam die einzige ((von 3 angefragten Pensionen)) Antwort 2 h nachdem wir uns entschieden haben erst am Donnerstag Morgen zu fahren.

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So wurden die gepackten Koffer, das Zelt und die Campingstuehle an die Moppeds verbracht und am Donnerstag in aller Fruehe ((15.10.2009 07:00)) geht es los. Mit klammen Fingern und reichlich Vorfreude erreichen wir gerade mit dem einsetzenden Schnee die letzte Raststaette vor der oesterreichischen Autobahn ((Inntal)) und besorgen uns die verhasste ((ich wollte NIE eine)) Vignette ((10 Tage, 4,40 EUR)). Eine kurze Moods, 1 Kaffee und ein Schwaetzchen mit einem anderen Moppedpaar ((die einen unserer spaeteren Reisegefaehrten im Autozug trafen)) spaeter, sind wir dann auf der Inntalautobahn und fahren Richtung Brenner. 8.- EUR fuer die Brennerautobahn, das ist mal eine sportliche Ansage. Dazu noch 19,50 EUR fuer die Strecke auf der italienischen Autostrada bis Modena.

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Zuzueglich Sprit wird da eine anstaendige Summe draus. Aber egal, ab Modena geht es auf der SS12 in die Toskana und ziemlich eng am Zeitlimit erreichen wir die Faehre ((nachdem wir erst am falschen Zugang waren)) und unsere Reisepartner Joerg und Wolfi. Nach dem Einchecken und Verstauen der Moppeds suchen wir uns in der hinteren Ecke des Bordrestaurants eine Schlafmoeglichkeit, legen Thermarest und Schlafsack hin und spazieren bis kurz vor Mitternacht ueber das Schiff.

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Alle weiteren Bilder gibts unter Reiseberichte -> Sardinien 2009

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