Last Exit Golfo Aranci…

Der letzte Tag auf der Insel ((Montag 19.10.2009 08:00h)). Schade, nur noch 12h und wir sind wieder auf der Faehre von Golfo Aranci nach Livorno. Wir muessen um ca. 19:30h einchecken ((oder spaeter, das war auf der Hinfahrt ja auch kein Problem)) und dann geht es aufs Festland.  Eigentlich wollten wir gemeinsam und frueh los. Die anstehende ((unplanmaessige)) kleine Inspektion der Tenere und der Entschluss von Wolfi und Joerg, am Pool und damit in der Sonne zu bleiben, resultiert in der Abmachung, um 18:00h bei “einer kleinen Pizzeria am Hafen” zu sein. Marion und ich waren noch nie auf Sardinien, also wollen wir uns noch ein wenig die Insel ansehen.

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Wir stehen vor Strassensperren, umfahren diese auf ehemals asphaltierten und nun zerklueftetem Asphalt mit tiefen Schlagloechern und ueberqueren ((kleine)) Taeler auf schmalen Bruecken mit rostigen Gelaendern und dem unsicheren ((aber spannenden)) Gefuehls des Risikos. Nach ein paar mehr oder minder geplanten Umwegen ueber Strassen die weit ins Innere der Insel fuehren, biegen wir nach ein paar Stunden wieder Richtung Westen und damit Richtung Kueste auf groessere Strassen ab. Der geplante Treffpunkt mit Joerg und Wolfi soll eine Pizzeria am Hafen sein, welche jedoch geschlossen ist. Ich fahre also zu einem, ebenfalls gerade geschlossenem, Pizzalieferdienst, welcher meine Gestik ((vom Mopped aus durch die Scheibe)) zum Anlass nimmt das Chiuso Schild umzudrehen. Aperto, geht doch. Ich hole die Anderen ab und wir bestellen Pizza, welche auf dem Seitenkoffer verzurrt zur Uferpromenade ueberfuehrt wird ((klappt erstaunlich gut und die Pizzen waren sogar noch warm danach)). Dort im Schein der untergehenden Sonne und dem Licht der Laternen sitzen wir unter Palmen und essen uns satt.

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Nun geht es auf die Faehre ((die Zufahrt ist noch schlechter zu finden als die in Livorno)) und wir steuern wieder mit Thermarest und Schlafsack bewaffnet Richtung Bordrestaurant. Diesmal ist jedoch der beste Platz ((mit langen Couchgruppen)) ausgerechnet an dem Ende, an dem eine Pianistin ihre Kunst zum Besten gibt. Also Umzug in die Cafeteria. Dass dort die ganze Nacht Festbeleuchtung an ist, kann mich nicht schrecken, besser als das Geklimper ein Deck unter uns. Noch ein paar Kaffee und Cola auf dem Oberdeck und ein paar Moods und der Tag ist vorueber.

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