Welt der Berge…

der 12. Tag in Sardinien wird genutzt um eine ruhige Etappe zu fahren. Morgen muessen wir uns alle auf den Weg zur Faehre machen, die einen wieder im Nissan mit Haenger dran und der Rest auf eigener Achse nach Golfo Aranci. Wir werden in Livorno ankommen, der Versorgungstruck mit den 4 Moppeds im Schlepptau in Genua, somit haben die 200 km und noch 1 h Vorsprung. Naechster Treffpunkt ist die Megafete im Schwarzwald.

Aber erst geht es in den Nationalpark. Kaum 15 km Asphalt trennen uns von dem Eingang und kaum sind wir “drin”, erwarten uns geniale Schotterwege und Waelder, Anstiege ueber leichtes Geroell und ueberall liegen Steine von kleineren Erdrutschen. Das Absenken des Luftdrucks waere eine Idee gewesen, ich fahre von Anfang an mit strassentauglichen 2.2/2.4 Bar, waehrend der Rest Offroadsetup mit 1.5/1.7 Bar faehrt. Aber mein Glueck haelt, kein Platten am letzten Offroadtag. Die Transe kommt an einer steilen Auffahrt nicht gut voran, legt sich ab, ein Kratzer mehr in Verkleidung und Ego. Die Fahrerin traegt es mit Fassung, aergert sich aber merklich, dass die Karre wieder mal lag.

Den letzten gemeinsamen Abend verbringen wir nun mit packen, aufraeumen, verladen und vor allem mit dem zubereiten von Pferdesteaks. Eine Delikatesse, habe ich mir sagen lassen und ich werde nicht enttaeuscht. Manche sagen, es laege ein Hauch Lebergeschmack mit im Fleisch, das kann ich aber so nicht bestaetigen, denn Leber mag ich nicht. Pferd verkostet, fuer lecker befunden und wuerde ich jederzeit wieder essen.

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