Mongo-Buffet…

ist kein Aufhaenger um etwas in die Kategorie “political incorrect” zu posten, es steht wortwoertlich in der “Bedienungsanleitung” des mongolisch / chinesischen Buffets des ReisHaus in Ottobrunn. Nachdem vor kurzem Thomas schrubte, es sei umgebaut worden, lud ich die Maschinenbaeuerin kurzerhand zum Essen ein.

Und man hat tatsaechlich umgebaut, statt des Laufbandes gibt es wieder eine grosszuegige mit Tischen durchzogene Flaeche, alles in weiss und rot gehalten mit einem sehr reichlichen und immer noch leckeren chinesischen Buffet nebst Gemuese, gebratenen Nudeln und Reis. Gegenueber der warmen chinesischen Speisen wartet die gekuehlte Sushitheke auf, nicht so abwechslungsreich wie “damals” auf dem Laufband aber dafuer immer wieder frische Lachs-Nigiri und Sesam-Maki und all die anderen “klassischen” Koestlichkeiten mit Lachs, Thunfisch, Gemuese und so weiter.

Das neue Highlight ist aber das mongolische Buffet, bei dem jede Portion frisch zubereitet wird. Die “Bedienungsanleitung” liest sich ein wenig wirr und komplex, ist aber eigentlich kinderleicht. An jedem Tisch liegen soviele kleine weisse Klammern mit Sitznummer, wie Sitzplaetze ((ich war heute 16b)). Am Mongo-Buffet ((sic!)) nimmt man sich einen Teller, klemmt einmal die Tischnummer an den Tellerrand und dann eine Sossenfarbe ((auch bunte Klammern am Anfang der Theke)). Dann wandert man am gekuehlten  Buffet entlang und nimmt sich soviel Gemuese ((Pilze, Brokkoli, Blumenkohl, Chicore, Paprika, Bambus … usw.)) und soviel Fleisch ((Strauss, Kaenguruh, Ringd, Schwein, Huhn, Hai, Kabeljau, Butterfisch, Garnelen… usw.)) wie man moechte und stellt es dem Koch hin. Der braet nun aus den Zutaten und der gewaehlten Sosse ein gar koestlich Mahl und es wird zum Tisch gebracht ((deswegen die Tischklammer mit der Nummer)). Ich habe nun fuer dieses Jahr genug Strauss und Kaenguruh gegessen um bei einer Obduktion als Aborigine identifiziert zu werden ((jaja, der australische Riesenvogel ist eigentlich der Emu…)). Insgesamt mit Trinkgeld und Spezi und all you can eat sind wir 40.- EYPO losgeworden und ich kann das Reishaus in Ottobrunn im Moment absolut empfehlen.

4 Kommentare

  1. Ring? das ist eine autonome Rindersorte aus Gross-Gerau, die nur ueber Gstaad exportiert werden darf, damit die Grosse Geldmaschine in Guesseldorf glingelt. -.- Gepp 😉

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