sag zum Abschied leise Blubb…

Rennschnecken sind Wildfaenge. Alle, immer, ist so. Das hat den Nebeneffekt, dass man Tiere unbekannten Alters bekommt und die Ursache eines Ablebens viel Unsicherheit in die Sache bringt. Entweder sie ist steinalt und legt sich deswegen auf den Ruecken um abzuleben oder sie kraenkelt wie Sau. Es kann ((hoffentlich)) nichts furchtbar Ansteckendes sein, denn der Rest fegt emsig durch das Becken und schlaegt sich am 1/4 Brennesselstick ((etwa 3 x 3 mm gross)) den Wanst voll. Nur die eine Rennschnecke nicht, die schleppt sich in die Ecke und kippt dann um.

Von den urspruenglich 17 Yellow Fire kann ich bei einer Fuetterung 15 noch zaehlen. Entweder sind 2 extrem gut im Tarnen und Verstecken oder die sind schon “weg”. Vor einem gewissen Schwund beim Umsetzen in neues Gewaesser hat man mich jedoch gewarnt, der Stress kann z.b. zu einer Schockhaeutung fuehren oder sie fallen einfach tot um. Im Moment stehe ich vor der schweren Entscheidung, weiter auf Besserung hoffen und das Risiko eingehen, das sie nachts verstirbt und bis morgen Abend das Becken verseucht ((Totes muss raus..)) oder die letzte Reise geht nun spontan via Porzellanexpress ((ob ich das fertig bringe?))

Wenigstens geht es den YF recht gut, eines der groesseren Weibchen traegt auch einen fetten Eifleck, mal sehen ob da ein Bock fleissig war, dann muesste das Gelege demnaechst in die Bauchtasche gedrueckt werden. Aber warten wir mal ab. Achja, frohes Neues und die glitzernde Blasenschnecke zieht morgen mit ein paar Kumpels zu Muetzli.

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