Plattfuß…

am zweiten Morgen ((eigentlich war es schon mitten am Tag)) der Megafete 2010, stand eine kleine Ausfahrt in den Schwarzwald an. Ein paar Frischlinge im Schlepptau wurde X-treme Rumschwuchteling geplant. Ich habe also die GS vom ihrem Standplatz neben dem Zelt ((weil ich Strom im Zelt ueber die GS beziehe)) auf den Burnoutplatz gefahren und will aufroedeln, als ich eine Schraube in meinem hinteren Pneu entdecke. Prima, fast neuer (TM) Reifen ((keine 2000 km Offroad)) und dann ein Loch. Die Schraube wurde entfernt ((Leatherman regelt)) und schlagartig verliert der Reifen Luft ((achwas?)). BMW Pannenset ((Anno 2004, als es das noch dazu gab und nicht nur ne Servicecard)) auf dem Bordwerkzeug gezogen und geflickt. Hielt die Schwarzwaldtour ((140 km)), die Heimfahrt ((450 km)) und wird wohl bis zum natuerlichen Ende des Reifens auch halten.

  • Fremdkoerper entfernen ((oder ganz rein und folgende Punkte ignorieren))
  • Loch mit der Ahle weiten und aufrauen ((muss leicht rein und raus gehen))
  • Gummipilz ordentlich mit Vulkanisierpaste einsauen
  • Gummipilz in Ahle faedeln
  • Pilz mit Ahle in das Loch stopfen
  • Ahle rausziehen, ohne den Pilz
  • ein paar Minuten warten ((Pilz verbindet sich mit Reifen))
  • aufpumpen ((wahlweise CO2 Kartusche oder Pumpe))
  • Luftdruck pruefen
  • warten ((2-3 Minuten))
  • Luftdruck wieder pruefen
  • ueberstehendes Ende des Poempels abschneiden ((2 mm stehen lassen))
  • max 50 km mit vmax 60 km/h sind empfohlen ((groehl))

2 Kommentare

  1. Wenn man den Stopfen erst in die Ahle einfädelt und dann einschmiert spart man sich etwas Sauerei

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