Idrosee und Gardasee sind direkte Nachbarn. Getrennt durch einen Gebirgszug, jedoch ueber den Valvestino erreichbar, liegt der Lago di Garda oestlich vom Lago d’ Idro. Die Strecke hat es in sich, nicht einsehbare Kurven, Kehren und immer am Abgrund entlang ((in der Gegenrichtung hat man seinen Lenker dafuer immer fast im Berg stecken)), ist hier ein ordentlicher Adrenalinschub garantiert. Am Gardasee angekommen wird per Faehre ans Ostufer uebergesetzt ((Hafen Torri)) und von dort aus die Monte Baldo Hoehenstrasse erklommen. Unglaublich schoen anzusehen und zu fahren, da stoeren auch die paar laecherlichen Regentropfen nicht. Prompt stossen wir kurz vor dem Ziel auf ein ((wer haette es gedacht)) Schild, dass erst Anfang Mai ((Maggio)) die Durchfahrt wieder geoeffnet sei.
Ein paar entgegenkommende PKW und danach ein Rudel Moppedfahrer deuten jedoch entweder darauf hin, dass es so schlimm nicht sein kann oder dass alle umdrehen mussten. Also die naechste Truppe Kradfahrer gestoppt und nachdem diese eine problemlose Durchfahrt vermelden konnten, wurde auch der letzte ((und schoenste)) Teil befahren. Wenn man hier durch ist, sind die Kehren am Stelvio nur noch kalter Kaffee. Zurueck dann von Mori nach Riva, weiter in das Valle Ledro ((Ledrosee, auch sehr schick)) und dann wieder an den Idro.