Hinter Gittern…

… waehrend mancher Kraftwagenfahrer, mich eingeschlossen, die Frage der Ladungssicherung mit einem eloquenten “wutt?” beantwortet, stellen sich andere die angeblich sinn-stiftende Frage ob es die finanzielle Eskapade rechtfertigt, sich eine Trenneinrichtung zwischen Fahrgastraum um Beladungszone zu besorgen.

Nun, bis dato wurde mehr oder minder geschickt, etwa auf Tetris Level 3 Niveau gestapelt und gepresst, solange die Abdeckung des Kofferraums ein Schliessen noch ermoeglichte. Fuer meine Belange auch durchaus ausreichend, denn weniger ist mehr. Vollgeschissene Unterhosen kann man im Dutzend spazieren fahren oder einfach eine Neue kaufen wenn Drehen und auf Links tragen auch nichts mehr rettet.

Durch mehr gutes Zureden und Appelieren an meine Freude an Kleinscheiss, den man an den Kraftfahrtwagen basteln kann, schliesslich habe ich auch eine Anhaengerkupplung, die nur ein einziges Mal genutzt wurde, entschloss man mich ((kein Typo)) ein Trenngitter zu erstehen und damit das nutzbare Volumen des Kofferraums zu verdroelfzigfachen ((haargenaue Berechnung)).

Ein Modell aus der breiten Palette der Gitterkonstruktionen gefiel jedoch besonders. Werkzeugloser Einbau mit 2 Handgriffen, klappert nicht, keine fetten Stahlstreben quer im Sichtfeld und halbwegs bezahlbar. Naja, auch wenn 150.- EYPO kein Pappenstiel sind.

Die Kofferraumabdeckung kann wahlweise noch genutzt werden und bei laengeren Reisen, bei denen man dann doch mehr Gepaeck und Kram mitnehmen moechte ((oder muss)), kann man ohne Abdeckung bis unter das Dach stapeln, ohne das der Krempel bei einer Vollbremsung den Passagieren um die Ohren fliegt.

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