ok, ob er selbst am Steuer sass, kann ich nicht beschwoeren, Aehnlichkeit war jedoch gegeben. Aber der Reihe nach. Ich war gerade auf der M3 ((von Muenchen Nord Richtung Aschheim)) unterwegs auf meinem grauen Ross Krad, als der vor mir herfahrende ((ueberholen wegen Gegenverkehr grad nicht moeglich)) Passat ((glaub ich jedenfalls)) mit diversen Fischsymbolen und “Zweifeln – und – Staunen” Aufklebern immer weiter nach rechts ins Bankett kam, ich habe mich entschlossen den Abstand ein wenig zu vergroessern, weil ja absehbar war, dass er es irgendwann merkt und rumhampelt. Voila, nur haarscharf am Pfosten vorbei wieder aus dem Bankett auf die Strasse gerissen seinen Karren und dabei Bremse, Gas und Kupplung ((der beruemhte dritte Fuss)) gleichzeitig betaetigt. Ich kam dann auch so nach ran um seine “Jesus liebt Dich” Aufkleber und “Sehen wir uns Sonntag im Gottesdienst” Nummernschildhalterung ((kein Witz)) lesen zu koennen. Gezweifelt habe ich, gestaunt auch, nur im Gottesdienst sehen wir uns sicher nicht. 😉
Die Aufkleber sind ja noch harmlos. An meinem alten Wohnort, KFZ-Kennzeichen ES, hab ich desöfteren Dosen gesehen, auf denen Aufkleber “I *herzle* J” direkt links vom Nummernschild “ES-US xyz” prangten. War immer ein noch sichereres Zeichen, viiel Abstand zu halten als gehäkelte Klorollen, Wackeldackel oder Uralt-Benz mit GP-Kennzeichen.
Ja, wahrlich keine gute Missionsarbeit, seine Mitmenschen im Straßenverkehr zu nerven und dann auch noch auf überschwänglich auf seine Religion zu verweisen. Nei mir steht übrigens drauf: “Gott schütze mich vor meinen Anhängern!”
http://www.jesus-krischna.de/?p=16